Die größte Marke auf der Welt bist du selbst!

Nach wie vor haben Marken eine große Zugkraft. Tausende von Ideen schießen uns durch den Kopf wenn wir an Marken denken. Jeder kennt irgendwelche Marken, jeder will sie und jede Firma versucht eine zu entwickeln und zu etablieren. Gefüllt mit Werten werden Marken emotional aufgeladen und nach außen präsentiert. Der Eigenwert wird zum Erkennungswert und schon reicht ein Logo, eine Schrift oder Farbe und der Betrachter weiß innerhalb weniger Sekunden sofort von wem die Rede ist...

Aber hast du schon mal drüber nachgedacht was wäre, wenn du selbst die Marke wärst? Welchen Wiedererkennungswert hättest du? Und welches Erscheinungsbild würde von dir da draußen hängen bleiben? Welchen deiner Werte möchtest du weitergeben?

Und, grübelst du schon? Du trägst also alle Dinge, die wichtig sind, in dir selbst.

Zeit, um dich selbst am Markt erfolgreich darzustellen und deinen Wert nach außen zu tragen, denn…

Die größte Marke auf der Welt bist nämlich du selbst!

Wie ich das meine? Genau richtig! Jetzt muss ich aber ehrlich sein und sagen, dass ich selbst auch lange dazu gebraucht habe. Oft sind mir Gedanken durch den Kopf geschossen oder besser gesagt Befürchtungen. Ich kann mich doch nicht so feudal nach außen hin darstellen. Kommt das nicht zu überheblich? Was sollen die denn von mir denken? Nein! Diese Gedanken sollte man auf die Seite wischen! Jahrelang habe ich Firmen genau dadurch erfolgreich gemacht, indem ich ihre Marke aufgebaut habe. Zeit genug um also bei mir selbst anzufangen! Und nein, es ist nicht überheblich oder wirkt arrogant, wenn man seine „Markenwerte“ kommuniziert. Im Gegenteil. Viele Arbeitgeber sind froh, wenn sie sich ein Bild von der Marke „ICH“ machen können. Und darf man nicht auch stolz sein auf das was man im Leben erreicht hat, egal was. Das bist einfach DU! Auch ich habe meine Zeit gebraucht und ganz viel Überwindung. Doch irgendwann, als ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung war, dachte ich mir, warum denn mal nicht anders darstellen und habe angefangen, meine „Eigenmarke ICH“ zu entwickeln. Und ich muss gestehen, je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto interessanter wurde ich als „Marke“. Die daraus entstandenen Bewerbungsunterlagen waren einfach großartig und jeder Bewerbung folgte ein Gespräch...

Sei also mutig, witzig, kreativ und trau dich dein „ICH“ zu präsentieren.

Ich wünsche dir dabei ganz viel Spaß und Erfolg!

Deine Iris

Kolumne von Iris Nutz, Markendesign & Akademieleiterin Simmeth Training, Betriebs-und Kommunikationswirtin, Gastro-Coach, Erlebnispädagogin


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