Rückkehr ins Seehotel Niedernberg

Rückkehr ins Seehotel Niedernberg

NIEDERNBERG. Der Spa-Bereich im Seehotel Niedernberg hat eine neue Leiterin: Aneta Antonucci. Die 40-jährige Kosmetikerin kennt das Haus und die Aufgabe. Sie war bereits von 2012 bis 2019 im Seehotel Niedernberg als Spa-Leiterin unter Vertrag und kehrt nun zurück.

Antonucci: "Mir fehlten die Menschen vom Dorf am See, die Art, wie wir hier denken und ticken, die gemeinsame Sprache, die wir hier sprechen. Mir fehlte einfach dieser vertraute und liebgewonnene Ort", begründet sie ihre Entscheidung.

Karina Kull, Direktorin im Seehotel Niedernberg, freut sich: „Gibt es für einen Arbeitgeber ein größeres Kompliment als dieses? Wer so überzeugt und begeistert zur Arbeit geht, kann nur ein herausragender Mitarbeiter sein.“

Von der Germanistin zur Spa-Managerin

Aneta Antonucci ist Kosmetikerin und Wellnessfachfrau aus Leidenschaft. Dennoch absolvierte sie zunächst ein Studium der Germanistikwissenschaften an der Universität Posen (Polen) sowie ein eines der Germanistik- und Rechtswissenschaften an in Frankfurt/Main. Zudem verfügt sie über eine Ausbildung zur Fachkosmetikerin, zur staatlich geprüften Kosmetologin sowie zur Spa-Managerin.

Unter anderem arbeitete sie als Kosmetikerin im Kosmetikinstitut Son Vida (Darmstadt) oder als Verkaufsberaterin bei L`Occitane (Darmstadt). Von 2012 bis 2019 war sie zunächst als stellvertretende Spa-Leiterin, später als Spa-Leiterin im Seehotel Niedernberg beschäftigt.

Es folgte die Position als Kosmetologin und Praxisleiterin in der Beauty Lounge in Frankfurt. Darüber hinaus ist ihr Lebenslauf voller Seminare, Fortbildungen, Coachings und Fachkursen in den verschiedensten Beauty- und Wellness-Disziplinen. Im Seehotel Niedernberg führt sie ein Spa- und Beauty-Team von zwölf Mitarbeitern.

Auf ein gutes Arbeitsklima wird großer Wert gelegt

Mit Erfolg ist es Karina Kull gelungen, das Klima unter den Mitarbeitern maßgeblich zu verbessern und Ideen effektiv umzusetzen. „Ein Team muss Freude an der Arbeit haben, das spüren die Gäste“, sagt Kull.

Probleme werden sofort und offen besprochen, der Wechsel in einen anderen Arbeitsbereich wird wohlwollend unterstützt.  „Erst im Januar ist beispielweise Simone Schaad (Frühstücksservice) wieder zurückgekommen, weil ihr erst nach dem Weggang bewusst wurde, wie angenehm das Arbeiten hier im Dorf am See war und ist", so Karina Kull weiter.

Zum Kreis der Rückkehrer gehört auch Hanni Stegmann: Sie war in der Vitaloase beschäftigt, ging – und kam zurück. Oder Dragana Ginsch-Heeg, die nach einem Weggang wieder ihrem alten Job als Masseurin und Kosmetikerin nachgeht. red/hz